Sonntag, 4. März 2018
Anthropophagie GmbH & Co. KG ©
ilsemanni, 20:00h

Es soll Menschengruppen geben, die nicht zum Verzehr geeignet scheinen. Politiker zum Beispiel, oder Waffenhersteller, auch Religionsfanatiker. Genau hier aber setzt unsere Marketing-Strategie an.
Mal ehrlich, wissen sie, was sie essen? Der normale Supermarkt-Kunde oder Fastfood-Konsument weiß eh nicht, was er da kauft, oder was ihm vorgesetzt wird. Oder wissen sie was in einem Döner oder einem Burger drin ist? Genau, und sie wollen es auch nicht wissen. Verdrängung und Ignoranz ist eh des Menschen Markenzeichen, warum also nicht konsequent etwas gutes tun.
Etwas gutes? JA. Unser Hauptproblem ist eh die Überbevölkerung, warum also nicht da anfangen, wo es keinen von uns juckt? Kriege könnten wir uns sparen, obwohl die auch nicht schlecht gegen Überbevölkerung sind, Waffen brauchen wir dann auch nicht mehr und Politiker wären überflüssig, sind sie doch in genau diesen Branchen tätig.
Ein weiterer Vorteil: Die Vermehrung und mühsame Aufzucht können wir uns sparen, nachwachsende Ressourcen sozusagen. Platz hätten wir auch wieder, Wohnungen, Weideflächen für Vegetarier, Spielplätze für artgerechte Haltung, mindestens die Hälfte der Schulen kann geschlossen werden, Altersheime wären überflüssig.
Denken sie das mal zuende...
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